Stoffwechselstörungen

Stoffwechselstörungen haben nicht selten eine genetische Ursache. Diese sind bedingt durch eine Störung des Stofftransportes, unzureichende oder mangelhafte Produktion wichtiger Substanzen und Hormonen oder eine fehlerhafte Zufuhr und Speicherung.

Sinnvolle persönliche Gesundheitsleistungen

  • Schilddrüsen – Check
  • Stressprofil – Check
  • Antiaging – Check
  • Osteoporose – Check

Diabetes mellitus

Die bekannteste Stoffwechselerkrankung ist der Diabetes mellitus, landläufig als Zuckerkrankheit bekannt. Weltweit leiden über 250 Mio. Menschen unter dieser Störung mit steigender Tendenz. Ursächlich ist eine bestehende Insulinresistenz oder ein Insulinmangel der Bauchspeicheldrüse. Die Erkrankung ist erblich und verläuft chronisch bereits ab dem 40. Lebensjahr (Prävalenz 20 % in Deutschland).

Das sogenannte metabolische Syndrom (Wohlstandssyndrom) ist die Vorstufe für die Entwicklung des Typ 2–Diabetes: 80 % der Typ 2–Diabetiker sind übergewichtig und leiden unter Bewegungsmangel und Fehlernährung. Die Folgen nach einigen Krankheitsjahren sind eine Schädigung der kleinen Blutgefäße, des Nervensystems sowie der Arterien.

Schilddrüse – zentrale Steuerungsfunktion

Bei sinkender Leistungsfähigkeit, Antriebsarmut, Herzrhythmusstörungen, unerfülltem Kinderwunsch, Gewichtsveränderungen, gestörtem Fettstoffwechsel oder Unruhe ist die Abklärung der Schilddrüsenfunktion unbedingt erforderlich. Familiäre Vorbelastung, eine jodarme Ernährung, abgelaufene Entzündungen (Stichwort: Autoimmunthyreoiditis), können ursächlich verantwortlich sein.

Durch eine spezielle Organdiagnostik (Blutuntersuchung und Ultraschall) wird die Ursache erkannt und eine unterstützende Schilddrüsenhormongabe oder andere Maßnahmen gemeinsam geplant.

Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Osteoporose

Der erste Schritt ist eine spezifische Laboruntersuchung um eindeutige Daten über die persönliche Situation in den verschiedenen Organsystemen zu erfassen. Eine familiäre Vorbelastung sowie bestimmte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten stellen die Hauptrisikofaktoren für diese bedeutenden chronischen Erkrankungen unserer Zeit dar. Die Vorboten zeigen sich gerne nach dem 30. Lebensjahr, insbesondere jedoch mit dem Beginn der Menopause, d.h. bei Frauen mit sinkender Östrogenproduktion.

Die diagnostischen Möglichkeiten werden durch die Ultraschalluntersuchung ergänzt, um anschließend die geeigneten Maßnahmen, sowie die notwendige medizinische Therapie gemeinsam mit dem Patienten einzuleiten.